Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die künstlerisch-praktische Arbeit, begleitet von einer Reflexion des Arbeitsprozesses und konzentriertem Austausch in der Gruppe. Mögliche Parameter des skulpturalen Arbeitens sowie die individuelle Auseinandersetzung mit den Variablen „Raum“, „Objekt“ und „Installation“ rücken in den Fokus unserer Aufmerksamkeit.

Wie kann aus einer Idee ein Objekt werden, was passiert bei der Übersetzung ins Dreidimensionale, welche Kriterien und Entscheidungen wenden wir an und wieso? Welche Materialien kommen infrage, was erzählen Sie, wie verhalten Sie sich und wie können Sie verarbeitet werden? Wie zeigt sich das Objekt, in welcher Beziehung steht es zu dem Raum, der es umgibt, welchen Raum produziert es selbst und welche Gefüge entstehen mit anderen Dingen, Objekten und BetrachterInnen im Raum? Wie adressiert es uns, involviert es uns und was hat es zu erzählen? 

Diese und andere Fragen begleiten den Prozess, der allen TeilnehmerInnen ermöglichen soll, im Laufe des Semesters anhand einer Themenstellung eine konkrete Idee zu einem Objekt zu entwickeln und Umsetzungsschritte zu erproben.

Kurze Übungen, Input, Reflexion in der Gruppe und das gemeinsame Arbeiten im Raum bieten die Möglichkeit, verschiedene Figurationen zu untersuchen, unterschiedliche Herangehensweisen auszutauschen und sich individuelle Zugänge zu erschließen.

mind 75% aktive Teilnahme.

Entwicklung einer Idee und konkreter Umsetzungsschritte für ein Objekt, skulpturale Intervention etc...

Es können Studierende aus anderen Klassen Teilnehmen, sofern Plätze frei sind. 
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