Während des einmal wöchentlich stattfindenden Plenums der Klasse Fotografie stellen die Studierenden ihre künstlerische Arbeit  vor. Auf Grund der aktuellen Situation werden die Studierenden in 2 Gruppen aufgeteilt. Die Plena finden nacheinander statt.  Dazu ist es notwendig, den Anwesenden das aktuelle Projekt sprachlich und inhaltlich  zu vermitteln. Es entsteht eine Diskussion, während dieser die vorgestellten Projekte hinterfragt und argumentiert werden. Der auf diesen Prozess gelegte Schwerpunkt ermöglicht den Studierenden das inhaltliche Eingehen auf die Diskussionsbeiträge, was bei der letztendlichen Realisierung des Werkes entscheidend sein kann.

Die wöchentlichen Einzelgespräche unterstützen die oben beschriebene Entwicklung und stimulieren den Prozess der Ideenentwicklung. 

Die freie Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie schließt die Möglichkeit der Verwendung anderer Ausdrucksformen wie Zeichnung, Video, Performance und raumbezogene Installation ein. Die Studierenden erforschen und erarbeiten individuelle künstlerische Konzepte und Strategien. Es entstehen Freiräume und neue Bildsprachen.

Anwesenheit und Teilnahme bei allen Aktivitäten der Klasse. Intensive praktische und inhaltliche Auseinandersetzung sowie ihre Umsetzung im Rahmen der momentan eingeschränkten Möglichkeiten und die Dokumentation der künstlerischen Arbeiten für das klasseninterne Bildarchiv.

Wahrnehmung des Angebots des Einzelgesprächs.