Was ist eine künstlerische Intervention? Was bedeutet „Partizipation“? Was bedeutet Kontext? Wie verhalten sich künstlerische Praxen, die sich gesellschaftlich-kritisch engagieren, in Bezug auf „künstlerische Autonomie“? Welche Rahmenbedingungen bestimmen diese Projekte und wie können sie in gesellschaftliche Prozesse eingreifen?
Diese Einführungsveranstaltung wird relevante Beispiele von Kunstprojekten und künstlerischen Praxen seit den 1970er Jahren vorstellen und diese mit ausgewählten Texten des Kunstdiskurses verknüpfen. Interventionistische und partizipative Praxen erfahren zunehmend an Bedeutung. Umso wichtiger ist es, sich hier ebenso differenzierte Kenntnisse wie in traditionellen Sparten der Kunst (Malerei, Bildhauerei) anzueigen.
Im Workshop werden wir für einen konkreten Ort in Wien künstlerische Anliegen formulieren und daraus kleine Interventionen in Bezug auf den spezifischen Kontext durchführen.

LEISTUNGSNACHWEIS
1 Einführungs-LV: Die regelmäßige und aktive Teilnahme ist Voraussetzung zur abschließenden Diskussion, bei der auch ein selbst recherchiertes Projekt vorgestellt werden soll.

2 Workshop: Die Teilnahme am Workshop ist verpflichtend: Hier erproben und realisieren wir eine kleine Intervention.

Ort: Mix Media 2/ Raum 306; VZA7

Termine: Jeweils Mittwoch, 10-12:30: von 14.10.2020 – 13.01.2021
(am 28.10. findet keine LV statt)

TeilnehmerInnen: max.15

Workshop: 16.01.+17.01.2021 (genaue Informationen zu Ort und Ablauf werden noch mitgeteilt)

Anrechenbar für Lehramt: Studienfach KKP (Bachelor), 2 ECTS; Workshop, 1 ECTS