Sometimes the strongest single importance of a work of art is the celebration of some kind of temporary community. Brian Eno

Menschen suchen zu allen Zeiten und auf ganz unterschiedlichen Wegen den Kontakt mit ihrer Umwelt. Wir senden Klopfzeichen und Raumsonden, halten Séancen, remixen, übermalen und streiten mit Chatbots. Welcher Umstand aber bestimmt, wann wir wirklich miteinander interagieren? Was ist der gemeinsame Raum, die gemeinsame Zeit? Wann und wo wird aus Monolog Dialog? Die Studierenden werden mit einem ausgewählten Gegenüber (sprachlicher, musikalischer, bildnerischer Art) in Dialog treten und hierfür einen sehr persönlichen Avatar erfinden. Sie bestimmen Raum und Zeit, Rhythmus und Bewegung des Zwiegesprächs. Im Weiteren werden sie eine eigene Botschaft in den Äther senden, die mit anderen in einen vielgestaltigen Austausch tritt. Die Botschaften werden in einem virtuellen Raum kuratiert, der dem „Zwischen“, der nötigen Distanz, die die Monologe miteinander in Schwingung bringt, besondere Aufmerksamkeit schenkt. Ziele und Fragestellungen werden sein: welche Zeit, welchen Raum kann ich kreieren, um meinem Design einen wirklichen Dialog mit seinem Umfeld zu ermöglichen? Welche Rolle spielen dabei der Rhythmus, die Blickwinkel, die Ordnung, in der ich mein Design aufscheinen lasse?

Sichtung einer Arbeit gemeinsam mit Prof. Kleber

Kooperation mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Masterforum Kostümdesign, Master Sound/Vision

Ausstellung/ Installation in situ (Wien) und online zu Semesterende

Termine im November + Dezember in Absprache mit den Studierenden: Recherche, Diskussion

Termine im Jänner: Einzelgespräche, freie Betreuung der Arbeiten, Präsentation zu Semesterende