Das Experimentierlabor soll die Möglichkeiten und Potenziale von Performance als Medium zur Selbstdefinierung und Selbstreflexion im Unterricht vermitteln und erfahrbar machen. Anhand von performativen Übungen werden eigene Erfahrungen am eigenen Körper sowie auf kognitiver Ebene gesammelt und Performance als sinnstiftendes Mittel für einen reflektierten Umgang im (Kunst-)Unterricht wahrgenommen.

Gemeinsam werden in der Lehrveranstaltung erweiterte Ansätze für performative Übungen im Unterricht entwickelt und auch innerhalb der Lehrveranstaltung realisiert. Der Prozess des Erfahrens und Durchlebens von Performativer Praxis ist ein essentieller Bestandteil der Lehrveranstaltung und bedeutend um Performance als Kunstform im Unterricht auch vermitteln zu können. Zum Ende des Semesters hin werden einzelne performative Ansätze und deren Einsatzmöglichkeiten sowie Themenbezüge didaktisch aufbereitet, damit sie in den eigenen Unterrichtsalltag miteinbezogen werden können.  

- Aktive Mitarbeit und Teilnahme an den performativen Übungen
- Anwesenheit (max. 2 Fehlzeiten aus Krankheitsgründen sind mit Attest der Ärzt*in/des Arztes auszuweisen.)
- Bei mehr als 2 Abwesenheiten muss die LV wiederholt werden oder durch ausgewählte und dokumentierte Lerveranstaltungen aus Bits & Bites (für Fachdidaktik) ergänzt werden.
- Entwicklung und Realisierung einer eigenen Übung am Ende des Semesters

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl (max. 10) - eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen

Inspiration und Eintauchen in die Thematik (link to lecture)

Tim Ingold. Training the Senses: The knowing body