Performance and urban matters                         Daniel Aschwanden www.art-urban.org

findet aufgrund der Massnahmen gegen Covid 19  als ON-Line Lehrveranstaltung statt

WIE EINE GESCHLOSSENE STADT PERFORMEN?

Aktuell ist der öffentliche Raum dieser und global betrachtet vieler Städte aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung und Kontrolle der Covid-19 Pandemie grossteils geschlossen.

Was passiert mit der Meinungsfreiheit unter verschärften Konditionen eines gesundheitlich bedingten Ausnahmezustands? Österreich hat, wie viele andere Staaten auch, in reflexhaftem Rückgriff auf ein nationales Vokabular versucht, der Krise zu begegnen und tut es noch. Welche Chancen liegen in der Weitung des Nationalen zum Transnationalen, zu Begriffen der Solidarität mit allen Betroffenen, auch denjenigen jenseits der Grenzen? – da doch klar ist, dass auch Viren und deren Ausbreitung sich nicht daran halten sondern im Gegenteil entlang der globalen Handels- und Tourismus -Routen sich ausbreiten. Genauso sind wirtschaftliche und ökologische Themen und Vorgänge jenseits nationaler Klammern verortet – welche Möglichkeiten der Transformation beinhaltet diese Krise?

Welche Möglichkeiten der performativen Erforschung dieser Konditionen finden wir? Welche Übersetzungen in spannende Verhältnisse zwischen analogen Herangehensweisen und ihrer Übersetzungen und Mutationen in digitale Formate bieten sich uns an?

Das Seminar findet im Kontext des Festivals „Soho in Ottakring statt und bezieht sich auf die inhaltliche Klammer W I E MEINEN ? Über Meinungsfreiheit und das Ringen um sie

Die Ergebnisse des Seminars, Einzel- und Kollektive Performances werden kuratiert und im Rahmen des Festivals präsentiert.

Aufgrund der Restriktionen ändert sich das Timing desSeminars:

Es wird NEU als On-line Lehrveranstaltung im wöchentlichen Rhythmus  auf ZOOM geführt werden ( bis auf Weiteres ).

VORBESPRECHUNG zur Findung des besten Termins am FR. 3. April  17.30 -19h

 

Entwicklung eigener performativer Ansätze, eigene Performance und/ oder Mitwirkung in kollektiver Performance, schriftliche Reflexion, Präsenz und Mitarbeit im Seminar