Mediale, experimentelle und interdisziplinäre Formen der Sprachkunst

Miriam Mone
Institut für Sprachkunst, Institut für Sprachkunst
2020S, Vorlesung und Übungen (VU), 2.0 ECTS, 2.0 SemStd., LV-Nr. S02602

Beschreibung

Liebe Student*innen, aufgrund der momentanen Situation muss diese Lehrveranstaltung etwas umgeplant werden. Die Exkursion wird nicht stattfinden, die einzelnen Blöcke werden anders gegliedert und via Zoom abgehalten werden.  Statt Veronika Mayer wird Medienkünstler und Digitalpoet Jörg Piringer unser Gast sein. 

Genauere Informationen sowie Link zur Zoomsession folgen direkt via Email an die Teilnehmer*innen. 

Bei weiteren Fragen oder Anregungen kann man mich gerne via Email kontaktieren.


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Miriam Mone alias Mimu Merz beschäftigt sich mit visueller Gestaltung, elektronischer Musik und technologieaffinen Konzepten im Theater- und Performancekontext.  

Was die Teilnehmer*innen erwartet:

  • Beispiele von Digital Poetry, elektronischer und elektroakustischer Musik,
    gestalterischem Umgang mit Text
  • //Kiloweise Liebesromane der letzten 40 Jahre <3//
  • //Die kuriosen Freuden des bewußt erlebten, räumlichen Hörens im öffentlichen Raum//
  • Die rudimentäre Vorstellung von Ableton Live, kein Vorwissen notwendig! (Wer das Programm nicht hat, kann eine Demoversion benutzen. Vorsicht: am besten nicht starten bevor wir sie gemeinsam benutzen, da die Funktionen zeitlich beschränkt sind)

Einheiten:
1. Introduction. Going Digital: Poetry beyond Text
//2. Tapping in the Dark, but all Ears: The Blind Walk.
Informelles Gespräch mit Gästin Veronika Mayer,  zum Thema der Stadtwahrnehmung und Navigation im öffentlichen Raum mit eingeschränktem oder fehlendem Sehsinn.  
Und: Exkursion. Bitte wetterentsprechend kleiden!//
3. Running in Circles: The Loop
4. You eat with your Eyes: Typography and Intervention
5. Setting up a System I: The Fluxus Textbook and Graphic Notations.
6. Setting up a System II: The Crowd - Human Resources as an Instrument
7. The Future is Present: Gastvortrag "Language, Text, and Machines"
von Mag. Dr. Friedrich Neubarth, mit anschließendem Gespräch. 

“I will highlight a few thoughts and concepts (basically deriving from the paradigm of Generative Grammar, developed by Noam Chomsky), leading to the fundamental insight that we are able to reflect on certain substantial properties of language, despite our rather limited knowledge of many underlying cognitive mechanisms. An awareness not only of written text but also of the spoken narrative allows for a better understanding of generative algorithms (machines) that generate text by following a set of grammatical rules and/or statistical models of language.

With a critical eye on those machines, we can make use of them for our own purposes. However, this requires that our intentions and goals be well defined.” http://www.ofai.at/~friedrich.neubarth/    

Prüfungsmodalitäten

Anwesenheit via Zoom und aktive Teilnahme an den Übungen

Schlagwörter

epoetry, conceptual, performance, happening, electronic music, media art, machine learning, dérive

Termine

06. Mai 2020, 14:00–18:00 Seminarraum Sprachkunst (Vorbesprechung)
13. Mai 2020, 14:00–18:00 Seminarraum Sprachkunst
20. Mai 2020, 14:00–18:00 Seminarraum Sprachkunst
27. Mai 2020, 14:00–18:00 Seminarraum Sprachkunst
10. Juni 2020, 14:00–18:00 Seminarraum Sprachkunst
17. Juni 2020, 14:00–18:00 Seminarraum Sprachkunst
24. Juni 2020, 14:00–18:00 Seminarraum Sprachkunst

LV-Anmeldung

Von 01. Februar 2020, 20:10 bis 29. Februar 2020, 23:59
Per Online Anmeldung

Mitbelegung: möglich

Besuch einzelner Lehrveranstaltungen: möglich