1. Betreuung invidueller Text- Performanceprojekte

 

 

2. Gemeinsames Projekt:

 

Die Zukunft des Widerstands 3: Politik und Affekt 

 

In den aufgeheizten Debatten in Medien, Parlamenten und Straßen steht die Sprache in besonderer Weise im Mittelpunkt. Dabei melden sich vor allem jene zu Wort, die sich durch die Chancen einer pluralen Gesellschaft bedroht und zensiert sehen. Als angeblich letzte Ausdrucksmöglichkeit bleibt die Wut als vermeintlich klarer Ausdruck - aber als Ausdruck wovon? Und - wenn wir über das Wachstum gesellschaftlicher Aggressivität sprechen - wo war diese Wut zuvor? Inwieweit spielen Strategien öffentlicher Beschämung eine Rolle? Können sie nur als Demütigung erfolgen – oder auch produktiv werden, wenn sie moralische Verantwortung in den Mittelpunkt rücken? Und, nicht zuletzt: Wie kann Trauer in der Öffentlichkeit (wieder) zugelassen und ritualisiert werden? 

 

In Zusammenarbeit zwischen brut Wien, dem Institut für Sprachkunst, dem Angewandte Innovation Lab, der Kunsthochschule für Medien Köln und dem Center for Literature in Münster soll im Laufe des Wintersemesters ein mehrteiliges Format zwischen Gesprächsformen und künstlerischen Arbeiten entstehen.

 

Neben der Arbeit und Entwicklung miteinander und mit den Studierenden der Kunsthochschule für Medien in Köln finden  Workshops und Gespräche mit externen Gästen aus dem Bereich der Performance, der Literatur, der Architektur und der Soziologie statt. 

 

Das Projekt mündet im April 2020 in eine Konferenz, die von den Studierenden mitkonzipiert wird und im brut Wien und am Center for Literature in Münster stattfindet.

 

 

Betreuung indivueller Projekte: mindestens 3 Treffen pro Semester, inhaltliche Beschäftigung und Freude am Austausch, Anwesenheit

 

Gemeinsames Projekt: Selbstständiges  Konzipieren, Mitdenken & Einbringen