Begegnungszone: Innen/Außen

Wenn wir nicht fühlen, entwickeln wir auch kein Gefühl für uns selbst. Es werden menschen blind oder taub geboren, aber ohne Tastsinn ist noch niemand auf die Welt gekommen.

Schon Einzeller haben ein Tastsinnessystem. Mit Hilfe von Sensoren an ihren Grenzflächen registriert die Amöbe, dass es ein Innen und ein Außen, den eigenen Körper und die Welt

außerhalb des eigenen Körpers gibt.

Die Thematik der sensorischen Integration einerseits, aber auch das "Verlassen der Komfortzone"

andererseits soll im Zusammenhang mit künstlerischen Positionen diskutiert, weiterbearbeitet und in einer Projektarbeit fokussiert werden. dabei vertrauen wir auf das Selbstregulativ der

"Begegnungszone".

Wie kommunizieren Innen und Außen?

Wie verhält sich das Innen zum Außen, die Haut zur Fülle?

Wann und wie wird das Innen im Außen sichtbar?

Durch Analysieren, Zerlegen und nach Außen Kehren sollen neue Handlungsstrategien

entwickelt, bearbeitet, fokussiert und dreidimensional umgesetzt werden.

Das Thema soll dabei im kooperativen Arbeiten  erdacht, weiterentwickelt und in Form gebracht werden.

 

Regelmäßige Anwesenheit (80%), aktive Mitarbeit

Schriftliches Konzept und Reflexion

Präsentation der (gemeinsamen?)Projektarbeit am Semesterende

Kooperatives Arbeiten ist ausdrücklich erwünscht!

 

Am Ende des Semesters wird eine qualitative Evaluierung zur Weiterentwicklung der LV

durchgeführt werden.