Mediale, experimentelle und interdisziplinäre Formen der Sprachkunst

Martin Krenn
Institut für Sprachkunst, Institut für Sprachkunst
2018W, Vorlesung und Übungen (VU), 1.0 SemStd., LV-Nr. S02380

Beschreibung

Manifeste in der Kunst

Welche Funktion haben Manifeste in der Kunst? Sind sie nur ein Aufruf um eine neue Kunstrichtung zu etablieren, oder wollen sie die Gesellschaft verändern? Kann ein Manifest selbst schon ein Kunstwerk sein? Welche sprachliche und künstlerische Qualität zeichnet ein Manifest aus und welche politische Bedeutung kann es annehmen? In der LV lesen und analysieren wir ausgewählte und einflussreiche Manifeste des 20. Jahrhunderts. Die Auswahl erstreckt sich über Manifeste des Futurismus, Dadaismus und Surealismus bishin zu feministischen Manifesten, die nachhaltig die Kunst prägten. Unser Focus liegt jedoch weniger auf der historischen Bedeutung dieser Texte, sondern viel mehr darauf, inwieweit sie für heute relevant sein und aktualisiert werden können. Am Ende der LV soll ein selbst verfasstes Manifest oder Anti-Manifest entstehen.

Prüfungsmodalitäten

Die LV hat prüfungsimmanenten Charakter.

Schlagwörter

Manifest, Avantgarde, Textkunst

Termine

21. November 2018, 14:00–15:40 Seminarraum Sprachkunst
28. November 2018, 14:00–15:40 Seminarraum Sprachkunst
05. Dezember 2018, 14:00–15:40 Seminarraum Sprachkunst
12. Dezember 2018, 14:00–15:40 Seminarraum Sprachkunst
09. Jänner 2019, 14:00–15:40 Seminarraum Sprachkunst
23. Jänner 2019, 14:00–15:40 Seminarraum Sprachkunst
30. Jänner 2019, 14:00–15:40 Seminarraum Sprachkunst

LV-Anmeldung

Von 01. September 2018, 14:00 bis 30. September 2018, 00:00
Per Online Anmeldung

Mitbelegung: möglich

Besuch einzelner Lehrveranstaltungen: möglich