Kurzprosa hatte immer die Tendenz, Gattungsgrenzen zu sprengen und die eigenen Voraussetzungen auf die Probe und ins Zentrum der Beobachtung zu stellen. Wir nähern uns Texten aus dieser subversiven Tradition spielerisch und von verschiedenen Begriffen her: der Bricolage, dem Modell, der Fiktion.

Was machen diese Texte mit dem Versuch, sich über Sprache mit der Welt zu verbinden? Was machen sie  spürbar? Was zeigen sie uns, was uns betrifft?

Einige literaturferne Texte (Philosophie, unabsichtlich entstandene Literatur) werden als Inspirationsquellen einbezogen, ebenso ein paar Seitenblicke auf Werke der bildenden Kunst.

Die Lehrveranstaltung wird viele praktische Übungen und die Diskussion der entstehenden bzw. präsentierten Texte umfassen.

 

 

 

Termine:

Freitag, 13.04.2018         12-17 Uhr
Freitag, 27.04.2018         12-17 Uhr
Freitag, 18.05.2018         12-17 Uhr
Dienstag, 19.06.2018     12-17 Uhr
Freitag, 29.06.2018         12-17 Uhr

 

Anmeldung: 26.-28. Februar, Institut für Sprachkunst

–  Portfolio mit Übungstexten

– Präsentation eigener Texte im Unterricht