2014S
Katharina Gsöllpointner
Institut für Bildende & Mediale Kunst, Digitale Kunst
2017W, Seminar (SE), 1.0 SemStd., LV-Nr. S40620
INTERMEDIALE PRODUKTION & MULTIMODALE PERZEPTION.
Zur Ästhetik der Digitalen Kunst
Digitale Kunst bietet sich aufgrund ihrer multimodalen und intermedialen Verfasstheit als Prototyp für ein allgemeines Modell der Ästhetik der Kunst an.
Bei der digitalen Kunst stellen sowohl der binäre Code als ihre mediale Basis als auch ihre multisensorisch orientierte Verfasstheit grundlegende Differenzmerkmale gegenüber anderen Künsten dar. Dennoch und gerade deswegen bietet sie sich als Matrix für eine generelle Ästhetik der Kunst an, die von der Wahrnehmbarkeit und der Wahrnehmung als ihre wesentlichen Produktionsbedingungen ausgeht.
Digitale Kunst experimentiert mit hergebrachten Wahrnehmungsmodi auf der körperlichen Ebene von Wahrnehmungsprozessen, sie dringt in physiologische, psychologische und neurologische Prozesse ein.
Im Kontext des Seminars „Kollaboratives und Disloziertes Arbeiten“ im WiSe 2017 wollen wir uns mit den Möglichkeiten der Produktion von digitalen Formen befassen, die solche körperlichen Prozesse herausfordern und vielleicht auch irritieren. Mögliche Fragestellungen könnten dazu sein:
Das Seminar setzt sich wechselwirksam aus theoretischen Inputs und den ästhetischen Experimenten der Teilnehmer_innen zusammen.
07. November 2017, 10:00–13:00 Vortragsraum Digitale Kunst (Vorbesprechung)
14. November 2017, 10:00–13:00 Vortragsraum Digitale Kunst
21. November 2017, 10:00–13:00 Vortragsraum Digitale Kunst
28. November 2017, 10:00–13:00 Vortragsraum Digitale Kunst
Per E-Mail: mail@katharinagsoellpointner.at
TransArts - Transdisziplinäre Kunst (Bachelor): Künstlerische und kunsttechnologische Grundlagen: Künstlerische und kunsttechnologische Grundlagen (2.0 ECTS) 180/002.01
Mitbelegung: möglich
Besuch einzelner Lehrveranstaltungen: möglich