Abgesehen von grundsätzlichen Fragen des „Dramatischen“ und einer Einführung in die klassische Dramaturgie geht es in dieser Lehrveranstaltung um die spezifischen Textformen des dramatischen Schreibens wie Dialog, Monolog, Erzählung.

Vor allem aber darum, wie zeitgenössische Autoren und Autorinnen damit umgehen? Wie gestalten sie Sprache, Figuren, Szenen, Handlungsabläufe? Anhand zeitgenössischer Stücke soll dies analysiert und diskutiert werden, etwa von Joel Pommerat, Thomas Köck, Miroslava Svolikova, Elfriede Jelinek, Ferdinand Schmalz.

Besuche von Aufführungen zeitgenössischer Stücke sind vorgesehen.

Ein wesentlicher Bestand der Lehrveranstaltung ist eine praktische (Schreib)Übung: Versuch einer Szene.

Beurteilung der im Laufe des Semesters geschriebenen Szene.

Bewertung der Teilnahme an den Analysen, Feedbacks und Diskussionen.

Regelmäßige Anwesenheit.