Geschichte mentaler Modelle und deren Darstellungsformen

Menschen sind nicht in der Lage, die Welt in ihrer Komplexität zu erfassen. Sie entwickeln deshalb Bilder und abstrakte Vorstellungen, die ihnen helfen, sich in ihrem Leben zu orientieren. Menschen entwickeln jedoch ihre mentalen Modelle immer im Abgleich mit Überzeugungen, die sie anderen Menschen zuschreiben. Auf diese Weise entstehen mentale Modelle, die in ähnlicher Form eine Reihe von Menschen teilen. Damit sie sich in sozialen Zusammenhängen auf diese mentalen Modelle beziehen können, haben sie sich schon immer darum bemüht, diesen Modellen eine wahrnehmbare Form zu geben.

In der Lehrveranstaltung werden wir gemeinsam versuchen, diese »Weltbilder« zu analysieren, um Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herauszuarbeiten. Da diese Modelle von Menschen konstruiert wurden, lassen sie sich auch verändern. Es stellt sich deshalb die Frage: Wie sind diese Modelle entstanden? Welchen Einfluss haben bestimmte Rahmenbedingungen auf die Gestaltungsspielräume von Modellen? Sind jene Modelle, die gegenwärtig mediale Diskurse dominieren, geeignet, möglichst vielen Menschen ein lebenswertes Leben zu ermöglichen?

Anwesenheit und aktive Mitarbeit bei den Diskussionen.

20.03.2017 - 14:00 bis 18:00 | Seminarraum 2 (SR B) 03.04.2017 - 14:00 bis 18:00 | Seminarraum 2 (SR B) 24.04.2017 - 14:00 bis 18:00 | Seminarraum 2 (SR B) 15.05.2017 - 14:00 bis 18:00 | Seminarraum 2 (SR B) 29.05.2017 - 14:00 bis 18:00 | Seminarraum 2 (SR B) 12.06.2017 - 14:00 bis 18:00 | Seminarraum 2 (SR B)