Einführung in das Studium der Sprachkunst

Franz Schuh
Institut für Sprachkunst, Institut für Sprachkunst
2016W, Vorlesung und Übungen (VU), 2.0 SemStd., LV-Nr. S40537

Beschreibung

Diese Einführung in die Sprachkunst ist philosophisch akzentuiert. Das kommt auch davon, dass es ein Philosoph war, nämlich Aristoteles, der unter dem Titel „Poetik“ ein Musterbeispiel für die Reflexion von Literatur gegeben hat. Außerdem bietet sich das zusammengesetzte Hauptwort „Sprachkunst“ dazu an, sowohl „die Sprache“ als auch „die Kunst“ – zunächst getrennt von einander – grundsätzlich zu diskutieren. Auf dieser Grundlage kann man untersuchen, was das zusammengesetzte Hauptwort „Sprachkunst“ bedeuten könnte. Aber Sprachkunst ist vor allem lebendig in den Werken, die mehr oder weniger unbestritten als künstlerisch wahrgenommen werden. Die Einführung bezieht sich auf Beispiele der Gegenwartsliteratur, vor allem aber auch auf die klassische Moderne, auf Karl Kraus oder Robert Musil. Zugleich muss die Einführung auch soziologische Ansichten des Schriftstellerberufes geben. Also reicht die Einführung in der Sprachkunst von der Theorie bis hin zur Pragmatik. Einsprüche der Studierenden, auch thematische Vorschläge, werden erwartet.

Prüfungsmodalitäten

Schriftliche Arbeit, Bewertung der Mitarbeit

Termine

16. Jänner 2017, 14:00–17:00 Seminarraum Sprachkunst
18. Jänner 2017, 14:00–17:00 Seminarraum Sprachkunst
19. Jänner 2017, 14:00–17:00 Seminarraum Sprachkunst
20. Jänner 2017, 14:00–17:00 Seminarraum Sprachkunst
30. Jänner 2017, 14:00–17:00 Seminarraum Sprachkunst
01. Februar 2017, 14:00–17:00 Seminarraum Sprachkunst
02. Februar 2017, 14:00–17:00 Seminarraum Sprachkunst
03. Februar 2017, 14:00–17:00 Seminarraum Sprachkunst

Mitbelegung: möglich

Besuch einzelner Lehrveranstaltungen: möglich