Was hat Politik mit Kunst und Kultur zu tun – und umgekehrt? Was kann demokratische, rechtstaatliche Politik für Kunst und Kultur leisten? Wer ist warum wofür zuständig und gestaltungsberechtigt? Wie funktioniert Kunst- und Kulturpolitik? Wo sind Chancen, Risiken, Bürden, Hürden, Potentiale?

Welche Gestaltungsmöglichkeiten bestehen? Wie können diese für den Kunst- und Kulturbereich genutzt werden?

Wer bestimmt den budgetären Rahmen, der für Kunst und Kultur zur Verfügung steht, wer entscheidet über die normativen Festlegungen? Auf Basis welcher Überlegungen, Grundlagen oder politischen Kräfteverhältnisse?

Warum wird Kunst und Kultur gefördert? Unter welchen demokratisch legitimierten Rahmenbedingungen, in welchem Ausmaß, in welchen Bereichen und in welcher Form?

Welche Förderungsprogramme, Stipendien, Artist-in-Residence-Möglichkeiten, Ateliers, Preise und sonstigen Unterstützungsmöglichkeiten bestehen? Und wie funktioniert das praktisch? Besteht die Gefahr administrativer oder politischer Willkür bei der Vergabe von Förderungen und wie kann das vermieden werden?

Diese Fragen und noch weitere Themen der Kunst- und Kulturpolitik sollen in Vorlesungen behandelt und diskutiert  werden – auf Basis und vor dem Hintergrund der mehrjährigen Erfahrung als Regierungskoordinator und Kunst- und Kulturminister.

Prüfungsgespräch am Semesterende