2017W
Steffen Popp
Institut für Sprachkunst, Institut für Sprachkunst
2016W, Vorlesung und Übungen (VU), 2.0 SemStd., LV-Nr. S01707
Immer wieder gibt es poetische Texte, die, obwohl sie vordergründig gar keine politische Themen verhandeln, stärkere politische Implikationen haben als solche, die explizit politisch auftreten. Ergeben sich aus der poetische Arbeit an der Sprache automatisch Aufschlüsse über – ebenfalls sprachlich verfasste – gesellschaftliche Strukturen? Oder geht es im zeitgenössischen Gedicht eher um deren Modellierung, kritische Engführung und Re-Inszenierung? Wir werden diesen Fragen mit Blick auf explizit und implizit politische Gedichte zeitgenössischer Autorinnen und Autoren sowie eigenen Texten nachgehen. Und darüber sprechen, wie man mit dem Umstand, im poetischen Sprechen immer auch das politische zu berühren, schreibend umgeht.
Anwesenheit in beiden Seminarblöcken
Vorbereitende und seminarbegleitende Lektüren
Beteiligung am Gespräch
Einreichung eigener poetischer Texte (optional)
Gedichte / Positionen anderer Autoren erarbeiten und im Seminar vorstellen
Abschlussarbeit (praktisch oder theoretisch)
Literaturangaben zu den Seminarlektüren und ein Seminarreader werden zu Semesterbeginn an die Email-Adressen der Teilnehmer verschickt.
Eigene poetische Texte (max. 5 Seiten), die zum Seminarthema passen, bitte ich, mir bis spätestens zum 13. November per Email zuzusenden.
Lyrik
25. November 2016, 14:00–18:30
26. November 2016, 10:00–14:30
27. November 2016, 10:00–14:30
09. Dezember 2016, 14:00–18:30
10. Dezember 2016, 10:00–14:30
11. Dezember 2016, 10:00–14:30
Per E-Mail: steffen.popp@gmx.de
Mitbelegung: möglich
Besuch einzelner Lehrveranstaltungen: möglich