Das Proseminar findet vor Originalen in Wiener Museen und Ausstellungshäusern statt (Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, Secession, mumok, Kunstforum).

Die Sitzungen sind auf intensive Auseinandersetzungen mit künstlerischen Arbeiten im Ausstellungsraum konzentriert, die von den TeilnehmerInnen vorbereitet werden. Im Zentrum steht die in Sprache übersetzte Werkbetrachtung: formale und ikonographische Analysen, Aspekte von Material, Technik, Erhaltungszustand und Präsentationsform. Die Übung soll ermöglichen, aus der Werkbetrachtung Ansätze zur Interpretation zu erarbeiten und Inhalte der Forschungsliteratur eigenständig darauf zu beziehen.

Es besteht Anwesenheitspflicht bei allen Terminen.
Mitarbeit (Diskussionbereitschaft), ein Referat und jeweils eine eigenständige schriftliche Arbeit (Abgabe bis 15. März 2017) sind prüfungsrelevant.

Teilnahmevoraussetzungen:

Die Zahl der TeilnehmerInnen ist auf 16 Personen beschränkt.

Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung bei Sabine Eder (sabine.eder@uni-ak.ac.at) oder Astrid Poyer (astrid.poyer@uni-ak.ac.at) möglich.  Die Teilnahme wird bei der Vorbesprechung am 13. Oktober 2016 bestätigt, dann werden der Semesterablauf besprochen und die Referate vergeben.