Informations- und Kommunikationstechnologien haben unseren Alltag grundlegend verändert.

Digitale Rechenoperationen eröffnen während des 2. Weltkriegs neue Möglichkeiten (Operating System for Data). Digitale Simulation ergänzen ab 1955 in kommerziellen und staatlichen Institutionen produktive Potenziale. Durch die Virtualisierung in den 1970ern entsteht ein neuer universeller Aktionsraum (Virtual Assistance). Die Einführung des Internets 1992, verstärkt durch die Sozialisierung nach der Jahrtausendwende, führen zu individuellen Systembindungen (soziale Netzwerke). Alle diese Entwicklungen und die daraus resultierenden gesellschaftlich/ökonomischen Konsequenzen werden z.B. durch Snowden in Frage gestellt (Unlocking unstructured Data).
Welcher Weg führt an der drohenden „digitalen Versklavung“ vorbei; Und wie können angehende PädagogInen diese Problematik vermitteln, die zu einem akzeptablen Auswegsszenario führen kann?

Voraussetzung dafür wäre:
a) Grundkenntnis über die Entwicklung von Kommunikationstechnologien
b) kritisch/analytische Haltung  gegenüber der aktuellen sozio/ökonomischen Situation
c) Bereitschaft, Gewohnheiten aufzugeben, sofern sie einer positiven Entwicklung im Wege stehen

Themenschwerpunkte:
1) Die virtuelle Gesellschaft
2) Die Sharing-Economy
3) Unterrichtskonzepte

• Erarbeitung, Diskussion und Dokumentation eines Themenschwerpunktes
• aktive Mitarbeit
• durchgehende Anwesenheit

Didaktik und Neue Medien bietet Ihnen die Möglichkeit, Kenntnis über den aktuellen Stand  "Neuer Medien" zu bekommen, Standpunkte zu diskutieren und didaktische Maßnahmen zu erarbeiten.