Aktualisierungen und Anpassungen

Auch dieses Semester wird diese Lehrveranstaltung umgestaltet und aktualisiert angeboten - dies um sie auch für Studierende interessant zu machen, die sie bereits in ihrer alten Form absolviert haben. 

 

Die Lehrveranstaltung besteht aus zwei Teilen:

 

 

1. Teil

Zu Beginn des Semester befassen wir uns mit Text- bzw. mit Sprach-Konzepten, die nicht unmittelbar mit Literatur zu tun haben. Dies betrifft angewandte Formen der Sprachgestaltung, und hier besonders die Textgestaltung für Medien. Dazu gibt Impulsvorlesungen, Kürzest-Workshops, weiters werden wir Exkursionen unternehmen bzw. Gäste empfangen, die in diesen Feldern tätig sind: Textbüros, Kommunikations-Agenturen, Ausstellungskuratoren. Thema hier ist das Zusammenspiel von Text und Medien, die Einflüsse, die „Schwerkraft“ von Medien auf Textgestaltung.

 

2. Teil

In der zweiten Semesterhälfte werden wir das erste Mal eine Zusammenarbeit mit der Kunstradio/Radiokunst-Redaktion von ORF-Ö1 eingehen, für die wir ein Hörstück produzieren werden.  Diese Kollaboration erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Elisabeth Zimmermann, der Leiterin der Kunstradio/Radiokunst-Redaktion. 

 

Das Projekt: Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden Text und Audiobeiträge der Studierenden in ein straff geformtes Gerüst eingebettet, das neben der Sprachachse auch weitere akustische Elemente beinhalten kann. 

 

Die Aufgabenstellung für diese Beiträge wird inhaltliche und/oder ästhetische Vorgaben vorsehen, etwas, was dem Projekt einen gemeinsamen Bezug, eine thematische Klammer gibt. Naheliegendes Thema: Das Verhältnis zwischen Sprache, Klang, Literatur und Medien. 

 

Je nach individuellem Interesse, können diese Beiträge narrativ, experimentell, rein akustisch etc. ausgestaltet werden. Über sog. Schnittstellen-Sätze werden die einzelnen Beiträge so aneinander gebunden, dass konsistente Übergänge zu den angrenzenden Beiträgen entstehen. 

 

Die Texte werden von den Studierenden selbst eingesprochen - dazu gibt es einen vorbereitenden Workshop. Das Mastern der Tonspuren erfolgt im ORF.  

Das Ergebnis des Projekts wird über ORF / Ö1 in der Sendung Kunstradio/Radiokunst ausgestrahlt.

Gegebenenfalls wird es eine öffentliche Lesung / Aufführung im Museumsquartier, Wien geben.

Teilnahme an der LV und Abgabe der Projektergebnisse. Benotung der Projektergebnisse